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Schweiz Trikot EM 2016

Inhaltsverzeichnis - das findest du hier

EM-Trikots der Schweiz

Der Schweizer Granit Xhaka (R) und sein Bruder Taulant Xhaka (L) beim Vorrundenspiel in Bollaert-Delelis Stadium in Lens am 11.June 2016. / AFP PHOTO / FRANCOIS LO PRESTI
Der Schweizer Granit Xhaka (R) und sein Bruder Taulant Xhaka (L) beim Vorrundenspiel in Bollaert-Delelis Stadium in Lens am 11.June 2016. / AFP PHOTO / FRANCOIS LO PRESTI
Schweiz EM Trikot 2016
Infos zum

Schweiz EM Trikot 2016

Heimtrikot: rot
Auswärtstrikot: weiß
Ausrüster: Puma

Die Schweiz spielt bei der EM-Endrunde in Gruppe A gegen Frankreich, Rumänien und Albanien.

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Für die Schweizer Fußballnationalmannschaft endete nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien eine Ära. Der deutsche Trainer Ottmar Hitzfeld verabschiedete sich in den Ruhestand und wurde durch Vladimir Petković ersetzt. Der Start in die EM-Qualifikationsgruppe E mit England, Slowenien, Estland, Litauen und San Marino verlief dann eher holprig.

Wie sehen die neuen EM Trikots von der Schweiz aus?

Die neuen EM-Trikots 2016 der Schweizer Nati gibt es nun zu kaufen. Wie schon die letzten Jahre, ist Puma der Ausrüster. Das Heimtrikot wird rot sein, weiß wird das Auswärtstrikot der Schweiz sein.

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Schweiz Heimtrikot







Schweiz Auswärtstrikot



Schweizer Mittelfeldspieler Granit Xhaka während des Freundschaftsspiels Schweiz gegen bosnien und herzegowina in Zurich am 29.03. 2016. / AFP / FABRICE COFFRINI
Schweizer Mittelfeldspieler Granit Xhaka während des Freundschaftsspiels Schweiz gegen bosnien und herzegowina in Zurich am 29.03. 2016. / AFP / FABRICE COFFRINI
Schweizer Nationalspieler Admir Mehmedi (L) am Ball mit dem irlandischen Mittelfelspieler Stephen Quinn beim Länderspiel Ireland gegen Schweiz in Dublin am 25.März.2016. / AFP / PAUL FAITH
Schweizer Nationalspieler Admir Mehmedi (L) am Ball mit dem irlandischen Mittelfelspieler Stephen Quinn beim Länderspiel Ireland gegen Schweiz in Dublin am 25.März.2016. / AFP / PAUL FAITH

Gleich die ersten beiden Spiele gegen England und in Slowenien gingen verloren. Danach allerdings fing sich die Mannschaft und gewann sieben ihrer acht letzten Spiele. Das reichte für Gruppenplatz Zwei und die direkte Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich. Für die Schweizer Nationalmannschaft wird es die insgesamt vierte EM-Endrundenteilnahme ihrer Geschichte sein.

Wie hat sich die Schweiz für die Fußball EM 2016 qualifiziert?

In der EM-Gruppe E hat sich die Schweiz als Tabellenzweiter direkt qualifiziert.

EM 2016 Qualifikation Gruppe E

TeamSpieleGUVToreDiff.Punkte
1England England10100031:03:002830
2Schweiz 1070324:08:001621
3Slowenien Slowenien1051418:10816
4Estland Estland1031604:09-510
5Litauen Litauen1031606:18-1210
6San Marino San Marino1001901:36-351

Die Schweiz bei der EM 2016

Endgültiger  Kader: (Stand Juni 2016)

Tor: Roman Bürki (Borussia Dortmund), Marwin Hitz (FC Augsburg), Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach)

Abwehr: Johan Djourou (Hamburger SV), Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach), Michael Lang (FC Basel), Stephan Lichtsteiner (Juventus Turin), Francois Moubandje (FC Toulouse), Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg), Fabian Schär (1899 Hoffenheim), Steve Von Bergen (Young Boys Bern)

Mittelfeld: Valon Behrami (FC Watford), Blerim Dzemaili (FC Genua), Gelson Fernandes (Stade Rennes), Fabian Frei (FSV Mainz 05), Xherdan Shaqiri (Stoke City), Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach), Denis Zakaria (Young Boys Bern)

Angriff: Eren Derdiyok (Kasimpasa), Breel Embolo (FC Basel), Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen), Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt), Shani Tarashaj (Grasshoppers Zürich)

Gruppe A Tabelle:

Nr.MannschaftSpGUVPunkteTore
1Frankreich 321074:1
4Schweiz 312052:1
3Albanien 310231:3
2Rumänien 301212:4

Gruppe A Spielplan:

SpielDatumTVMannschaft1-Mannschaft2Ergebnis
110.06. 21 UhrZDFFrankreich Rumänien 2:1 (1:1)
211.06. 15 UhrZDFAlbanien Schweiz 0:1 (0:1)
915.06. 18 UhrARDRumänien Schweiz 1:1(1:0)
1515.06. 21 UhrARDFrankreich Albanien 2:0 (0:0)
2519.06. 21 UhrZDFRumänien Albanien 0:1 (0:1)
2619.06. 21 UhrZDFSchweiz Frankreich 0:0

Der Marktwert des EM Kader der Schweiz

in Mio. EUR. – Die Top 10 Nationalspieler nach Marktwert.

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VereinMarktwert
in Mio. EUR
Xherdan ShaqiriStoke City16
Yann SommerBorussia Mönchengladbach10
Stephan LichtsteinerJuventus Turin7,5
Admir MehmediBayer 04 Leverkusen7
Haris SeferovicEintracht Frankfurt7
Pajtim KasamiOlympiakos Piräus6,5
Silvan WidmerUdinese Calcio6,5
Gökhan InlerLeicester City6
Josip DrmicHamburger SV6
Roman BürkiBorussia Dortmund6
Top 10 Spieler78,5
(Stand Februar 2016)

Mögliche Aufstellung: Sommer – Lichtsteiner, Klose, Djourou, Rodriguez – Inler, Xhaka, Behrami – Shaqiri, Drmic, Mehmedi

Die Schweiz spielt bei der EM-Endrunde in Gruppe A gegen Frankreich, Rumänien und Albanien.

EM 2016 Gruppe A Teilnehmer

EM 2016
Gruppe A
FIFA-WeltranglisteUEFA-KoeffizientWie qualifiziert?
Frankreich 2546,416Gastgeber
Rumänien 1628,038Zweiter Gruppe F
Albanien 3823,216Zweiter Gruppe I
Schweiz 1231,254Zweiter Gruppe E

Die Schweiz spielt bei der EM-Endrunde in Gruppe A gegen Frankreich, Rumänien und Albanien.

2008 war man als Co-Gastgeber dabei

Die bisher drei Schweizer EM-Teilnahmen endeten dabei stets frühzeitig. Noch nie kam das Land über die Vorrunde hinaus. Dies änderte sich auch auf heimischem Boden 2008 nicht. Immerhin konnte man im letzten Gruppenspiel gegen Portugal aber den ersten Sieg bei einer Europameisterschaft überhaupt einfahren. Der 2:0-Sieg war zudem das erste EM-Spiel, in dem die Schweiz mehr als ein Tor erzielte. Errungen wurde dieser historische Sieg in Puma-Trikots. Der Ausrüster setzte dabei auf die Nationalfarben Rot und Weiß: Das Trikot war vorwiegend Rot, allerdings mit einer weißen Trikotnummer auf der Vorderseite versehen. Hinzu kamen weiße Hosen mit roten Nummern.

Der Schweizer Pajtim Kasami (L)mit San Marino's Abwehrspieler Cristian Brolli während dem UEFA Euro 2016 Gruppe E qualifying football match Sam 14. Oktober 2014 at the Olympic Serravalle stadium in San Marino. AFP PHOTO / ALBERTO PIZZOLI
Der Schweizer Pajtim Kasami (L)mit San Marino’s Abwehrspieler Cristian Brolli während dem UEFA Euro 2016 Gruppe E qualifying football match Sam 14. Oktober 2014 at the Olympic Serravalle stadium in San Marino. AFP PHOTO / ALBERTO PIZZOLI

2012 scheiterte man an England und Montenegro

Anschließend nahm die Schweizer Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika teil, verfiel dann aber wieder in das alte Muster und scheiterte in der EM-Qualifikation. Gleich zu Beginn verlor das Land gegen England sowie Montenegro und konnte anschließend den dabei erworbenen Rückstand auf diese beiden Teams nicht mehr aufholen. Am Ende wurde die Schweizer Nationalmannschaft Gruppendritter. Inzwischen würde dies zumindest für die Playoff-Spiele reichen, damals allerdings bedeutete dies noch das direkte Ausscheiden. In den Qualifikationsspielen liefen die Schweizer Spieler dabei im klassischen Farbmuster auf: Rote Trikots, weiße Hosen und rote Stutzen. Das Auswärtstrikot wiederum besaß die umgekehrte Farbreihenfolge.

Granit Xhaka (R) mit Ricardo Rodriguez (L) und Xherdan Shaqiri in der Euro 2016 qualifying group E football gegen Estonia. AFP PHOTO / FABRICE COFFRINI
Granit Xhaka (R) mit Ricardo Rodriguez (L) und Xherdan Shaqiri in der Euro 2016 qualifying group E football gegen Estonia. AFP PHOTO / FABRICE COFFRINI

10, 14 und 22: Die Trikotnummern der EM-Torschützen

Die Liste der Schweizer Torschützen bei einer EM-Endrunde ist genauso kurz wie die der EM-Teilnahmen des Landes. Erster Schweizer Torschütze war dabei Kubilay Türkyılmaz, der 1996 im Eröffnungsspiel gegen England mit der Trikotnummer 14 einen Elfmeter verwandelte. Es folgten Turnierübergreifend vier Spiele ohne Schweizer Tor, bevor Johan Vonlanthen mit der Rückennummer 22 bei der EM 2004 im letzten Vorrundenspiel gegen Frankreich traf. Gleich dreimal erfolgreich war dann Hakan Yakin mit der Trikotnummer 10 bei der EM 2008 im eigenen Land. Er traf in der Vorrunde einmal gegen die Türkei und zweimal gegen Portugal.

Switzerland's midfielder Xherdan Shaqiri celebrates after scoring the team's third goal during an Euro 2016 Group E qualifying match Switzerland against Lithuania at the AFG Arena on November 15, 2014 in St Gallen. AFP PHOTO / FABRICE COFFRINI
Switzerland’s midfielder Xherdan Shaqiri celebrates after scoring the team’s third goal during an Euro 2016 Group E qualifying match Switzerland against Lithuania at the AFG Arena on November 15, 2014 in St Gallen. AFP PHOTO / FABRICE COFFRINI

Bundesligaprofis bilden das Rückgrat

Traditionell sind viele Schweizer Nationalspieler auch in der Bundesliga aktiv. Mit Torwart Yann Sommer, Mittelfeldspieler Granit Xhaka und Stürmer Josip Drmić sind beispielsweise gleich drei aktuelle Nationalspieler bei Borussia Mönchengladbach aktiv. Insgesamt könnte die Schweiz problemlos eine Elf nur aus Bundesligaprofis aufs Feld schicken. Der Spieler mit der größten Erfahrung auf höchstem internationalem Niveau würde dann allerdings fehlen. Stephan Lichtsteiner wechselte bereits mit 20 Jahren zum OSC Lille. Anschließend spielte er zunächst für Lazio Rom und dann bis heute für Juventus Turin. Mit den Turinern erreichte er dabei unter anderem das Champions League Finale 2015.

Der Schweizer Trainer Vladimir Petkovic (L) mit Torwart Yann Sommer. AFP PHOTO / FABRICE COFFRINI
Der Schweizer Trainer Vladimir Petkovic (L) mit Torwart Yann Sommer. AFP PHOTO / FABRICE COFFRINI