EM-Trikots der Schweiz
Schweiz EM Trikot 2016
Heimtrikot: rot
Auswärtstrikot: weiß
Ausrüster: Puma
Für die Schweizer Fußballnationalmannschaft endete nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien eine Ära. Der deutsche Trainer Ottmar Hitzfeld verabschiedete sich in den Ruhestand und wurde durch Vladimir Petković ersetzt. Der Start in die EM-Qualifikationsgruppe E mit England, Slowenien, Estland, Litauen und San Marino verlief dann eher holprig.
Wie sehen die neuen EM Trikots von der Schweiz aus?
Die neuen EM-Trikots 2016 der Schweizer Nati gibt es nun zu kaufen. Wie schon die letzten Jahre, ist Puma der Ausrüster. Das Heimtrikot wird rot sein, weiß wird das Auswärtstrikot der Schweiz sein.
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Gleich die ersten beiden Spiele gegen England und in Slowenien gingen verloren. Danach allerdings fing sich die Mannschaft und gewann sieben ihrer acht letzten Spiele. Das reichte für Gruppenplatz Zwei und die direkte Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich. Für die Schweizer Nationalmannschaft wird es die insgesamt vierte EM-Endrundenteilnahme ihrer Geschichte sein.
Wie hat sich die Schweiz für die Fußball EM 2016 qualifiziert?
In der EM-Gruppe E hat sich die Schweiz als Tabellenzweiter direkt qualifiziert.
EM 2016 Qualifikation Gruppe E
Team | Spiele | G | U | V | Tore | Diff. | Punkte | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | England | 10 | 10 | 0 | 0 | 31:03:00 | 28 | 30 |
2 | Schweiz | 10 | 7 | 0 | 3 | 24:08:00 | 16 | 21 |
3 | Slowenien | 10 | 5 | 1 | 4 | 18:10 | 8 | 16 |
4 | Estland | 10 | 3 | 1 | 6 | 04:09 | -5 | 10 |
5 | Litauen | 10 | 3 | 1 | 6 | 06:18 | -12 | 10 |
6 | San Marino | 10 | 0 | 1 | 9 | 01:36 | -35 | 1 |
Die Schweiz bei der EM 2016
Endgültiger Kader: (Stand Juni 2016)
Tor: Roman Bürki (Borussia Dortmund), Marwin Hitz (FC Augsburg), Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach)
Abwehr: Johan Djourou (Hamburger SV), Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach), Michael Lang (FC Basel), Stephan Lichtsteiner (Juventus Turin), Francois Moubandje (FC Toulouse), Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg), Fabian Schär (1899 Hoffenheim), Steve Von Bergen (Young Boys Bern)
Mittelfeld: Valon Behrami (FC Watford), Blerim Dzemaili (FC Genua), Gelson Fernandes (Stade Rennes), Fabian Frei (FSV Mainz 05), Xherdan Shaqiri (Stoke City), Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach), Denis Zakaria (Young Boys Bern)
Angriff: Eren Derdiyok (Kasimpasa), Breel Embolo (FC Basel), Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen), Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt), Shani Tarashaj (Grasshoppers Zürich)
Gruppe A Tabelle:
Nr. | Mannschaft | Sp | G | U | V | Punkte | Tore | |
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1 | Frankreich | 3 | 2 | 1 | 0 | 7 | 4:1 | |
4 | Schweiz | 3 | 1 | 2 | 0 | 5 | 2:1 | |
3 | Albanien | 3 | 1 | 0 | 2 | 3 | 1:3 | |
2 | Rumänien | 3 | 0 | 1 | 2 | 1 | 2:4 |
Gruppe A Spielplan:
Spiel | Datum | TV | Mannschaft1 | - | Mannschaft2 | Ergebnis |
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1 | 10.06. 21 Uhr | ZDF | Frankreich | Rumänien | 2:1 (1:1) | |
2 | 11.06. 15 Uhr | ZDF | Albanien | Schweiz | 0:1 (0:1) | |
9 | 15.06. 18 Uhr | ARD | Rumänien | Schweiz | 1:1(1:0) | |
15 | 15.06. 21 Uhr | ARD | Frankreich | Albanien | 2:0 (0:0) | |
25 | 19.06. 21 Uhr | ZDF | Rumänien | Albanien | 0:1 (0:1) | |
26 | 19.06. 21 Uhr | ZDF | Schweiz | Frankreich | 0:0 |
Der Marktwert des EM Kader der Schweiz
in Mio. EUR. – Die Top 10 Nationalspieler nach Marktwert.
Verein | Marktwert in Mio. EUR | |
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Xherdan Shaqiri | Stoke City | 16 |
Yann Sommer | Borussia Mönchengladbach | 10 |
Stephan Lichtsteiner | Juventus Turin | 7,5 |
Admir Mehmedi | Bayer 04 Leverkusen | 7 |
Haris Seferovic | Eintracht Frankfurt | 7 |
Pajtim Kasami | Olympiakos Piräus | 6,5 |
Silvan Widmer | Udinese Calcio | 6,5 |
Gökhan Inler | Leicester City | 6 |
Josip Drmic | Hamburger SV | 6 |
Roman Bürki | Borussia Dortmund | 6 |
Top 10 Spieler | 78,5 |
Mögliche Aufstellung: Sommer – Lichtsteiner, Klose, Djourou, Rodriguez – Inler, Xhaka, Behrami – Shaqiri, Drmic, Mehmedi
Die Schweiz spielt bei der EM-Endrunde in Gruppe A gegen Frankreich, Rumänien und Albanien.
EM 2016 Gruppe A Teilnehmer
EM 2016 Gruppe A | FIFA-Weltrangliste | UEFA-Koeffizient | Wie qualifiziert? |
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Frankreich | 25 | 46,416 | Gastgeber |
Rumänien | 16 | 28,038 | Zweiter Gruppe F |
Albanien | 38 | 23,216 | Zweiter Gruppe I |
Schweiz | 12 | 31,254 | Zweiter Gruppe E |
Die Schweiz spielt bei der EM-Endrunde in Gruppe A gegen Frankreich, Rumänien und Albanien.
2008 war man als Co-Gastgeber dabei
Die bisher drei Schweizer EM-Teilnahmen endeten dabei stets frühzeitig. Noch nie kam das Land über die Vorrunde hinaus. Dies änderte sich auch auf heimischem Boden 2008 nicht. Immerhin konnte man im letzten Gruppenspiel gegen Portugal aber den ersten Sieg bei einer Europameisterschaft überhaupt einfahren. Der 2:0-Sieg war zudem das erste EM-Spiel, in dem die Schweiz mehr als ein Tor erzielte. Errungen wurde dieser historische Sieg in Puma-Trikots. Der Ausrüster setzte dabei auf die Nationalfarben Rot und Weiß: Das Trikot war vorwiegend Rot, allerdings mit einer weißen Trikotnummer auf der Vorderseite versehen. Hinzu kamen weiße Hosen mit roten Nummern.
2012 scheiterte man an England und Montenegro
Anschließend nahm die Schweizer Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika teil, verfiel dann aber wieder in das alte Muster und scheiterte in der EM-Qualifikation. Gleich zu Beginn verlor das Land gegen England sowie Montenegro und konnte anschließend den dabei erworbenen Rückstand auf diese beiden Teams nicht mehr aufholen. Am Ende wurde die Schweizer Nationalmannschaft Gruppendritter. Inzwischen würde dies zumindest für die Playoff-Spiele reichen, damals allerdings bedeutete dies noch das direkte Ausscheiden. In den Qualifikationsspielen liefen die Schweizer Spieler dabei im klassischen Farbmuster auf: Rote Trikots, weiße Hosen und rote Stutzen. Das Auswärtstrikot wiederum besaß die umgekehrte Farbreihenfolge.
10, 14 und 22: Die Trikotnummern der EM-Torschützen
Die Liste der Schweizer Torschützen bei einer EM-Endrunde ist genauso kurz wie die der EM-Teilnahmen des Landes. Erster Schweizer Torschütze war dabei Kubilay Türkyılmaz, der 1996 im Eröffnungsspiel gegen England mit der Trikotnummer 14 einen Elfmeter verwandelte. Es folgten Turnierübergreifend vier Spiele ohne Schweizer Tor, bevor Johan Vonlanthen mit der Rückennummer 22 bei der EM 2004 im letzten Vorrundenspiel gegen Frankreich traf. Gleich dreimal erfolgreich war dann Hakan Yakin mit der Trikotnummer 10 bei der EM 2008 im eigenen Land. Er traf in der Vorrunde einmal gegen die Türkei und zweimal gegen Portugal.
Bundesligaprofis bilden das Rückgrat
Traditionell sind viele Schweizer Nationalspieler auch in der Bundesliga aktiv. Mit Torwart Yann Sommer, Mittelfeldspieler Granit Xhaka und Stürmer Josip Drmić sind beispielsweise gleich drei aktuelle Nationalspieler bei Borussia Mönchengladbach aktiv. Insgesamt könnte die Schweiz problemlos eine Elf nur aus Bundesligaprofis aufs Feld schicken. Der Spieler mit der größten Erfahrung auf höchstem internationalem Niveau würde dann allerdings fehlen. Stephan Lichtsteiner wechselte bereits mit 20 Jahren zum OSC Lille. Anschließend spielte er zunächst für Lazio Rom und dann bis heute für Juventus Turin. Mit den Turinern erreichte er dabei unter anderem das Champions League Finale 2015.