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Rumänien EM Trikots 2016

Inhaltsverzeichnis - das findest du hier

EM-Trikots von Rumänien

Rumänien Spieler feiern das 1:1 Tor gegen den EM-Gastgeber Frankreich beim Eröffnungsspiel im Saint-Denis, am 10.06.2016. / AFP PHOTO / FRANCISCO LEONG
Rumänien Spieler feiern das 1:1 Tor gegen den EM-Gastgeber Frankreich beim Eröffnungsspiel in Saint-Denis, am 10.06.2016. / AFP PHOTO / FRANCISCO LEONG
Rumänien EM Trikot 2016
Infos zum

Rumänien EM Trikot 2016

Heimtrikot: gelb
Auswärtstrikot: rot
Ausrüster: Joma

Rumänien spielt bei der EM-Endrunde in Gruppe A gegen Frankreich, Albanien und die Schweiz.

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Die rumänische Nationalmannschaft gehört zweifelsohne zu den Profiteuren der aufgestockten Europameisterschaft. Historisch betrachtet zumeist eher ein Wackelkandidat, qualifizierte man sich diesmal souverän. In Qualifikationsgruppe F ließ das Land immerhin Ungarn, Finnland, die Färöer Inseln und Griechenland hinter sich.

Gemeinsam mit dem Überraschungsteam aus Nordirland genügte dies für die direkte EM-Qualifikation. Rumänien war dabei – neben Italien, England und Österreich – eines von nur vier Teams komplett ohne Niederlage. Trotzdem reichte es nur zu Platz Zwei in der Gruppe, weil man sich auch fünf Unentschieden erlaubte. Die rumänische Abwehr erscheint aber in jedem Fall EM-Reif: Mit nur zwei Gegentreffern war sie die beste Abwehr der ganzen EM-Qualifikation.

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Rumänien Heimtrikot







Rumänien Auswärtstrikot



 

rumänscher Nationalspieler Lucian Iulian während des Freundschaftsspiels Rumänien gegen Litauen am 23.März.2016. / AFP / DANIEL MIHAILESCU
rumänscher Nationalspieler Lucian Iulian während des Freundschaftsspiels Rumänien gegen Litauen am 23.März.2016. / AFP / DANIEL MIHAILESCU

Wie hat sich Rumänien für die Fußball EM 2016 qualifiziert?

In der EM-Gruppe F hat sich Rumänien als Tabellenzweiter hinter Nordirland direkt qualifiziert.

EM 2016 Qualifikation Gruppe F

TeamSpieleGUVToreDiff.Punkte
1Nordirland Nordirland1063116:08821
2Rumänien Rumänien1055011:02917
3Ungarn Ungarn1044211:09216
4Finnland Finnland103s408:09-112
5Färöer Inseln Färöer Inseln1020805:15-106
6Griechenland Griechenland1013607:14-76

Rumänien bei der EM 2016

Endgültiger  Kader: (Stand Juni 2016)

Tor: Ciprian Tatarusanu (AC Florenz), Costel Pantilimon (FC Watford), Silviu Lung (Astra Giurgiu/Rumänien)

Abwehr: Cristian Sapunaru (Pandurii Targu Jiu/Rumänien), Alexandru Matel (Dinamo Zagreb), Vlad Chiriches (SSC Neapel), Valerica Gaman (Astra Giurgiu/Rumänien), Cosmin Moti (Ludogorez Rasgrad/Bulgarien), Dragos Grigore (Al-Sailiya/Katar), Razvan Rat (Rayo Vallecano), Steliano Filip (Dinamo Bukarest)

Mittelfeld: Mihai Pintilii (Steaua Bukarest), Ovidiu Hoban (Hapoel Be’er Sheva/Israel), Andrei Prepelita (Ludogorez Rasgrad/Bulgarien), Adrian Popa (Steaua Bukarest), Gabriel Torje (Osmanlispor/Türkei), Alexandru Chipciu (Steaua Bukarest), Nicolae Stanciu (Steaua Bukarest), Lucian Sanmartean (Al-Ittihad/Saudi-Arabien)

Sturm: Claudiu Keseru (Ludogorez Rasgrad/Bulgarien), Bogdan Stancu (Genclerbirligi/Türkei), Florin Andone (FC Cordoba), Denis Alibec (Astra Giurgiu/Rumänien)

Gruppe A Tabelle:

Nr.MannschaftSpGUVPunkteTore
1Frankreich 321074:1
4Schweiz 312052:1
3Albanien 310231:3
2Rumänien 301212:4

Gruppe A Spielplan:

SpielDatumTVMannschaft1-Mannschaft2Ergebnis
110.06. 21 UhrZDFFrankreich Rumänien 2:1 (1:1)
211.06. 15 UhrZDFAlbanien Schweiz 0:1 (0:1)
915.06. 18 UhrARDRumänien Schweiz 1:1(1:0)
1515.06. 21 UhrARDFrankreich Albanien 2:0 (0:0)
2519.06. 21 UhrZDFRumänien Albanien 0:1 (0:1)
2619.06. 21 UhrZDFSchweiz Frankreich 0:0

Der Marktwert des EM Kader von Rumänien

in Mio. EUR. – Die Top 10 Nationalspieler nach Marktwert.

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VereinMarktwert
in Mio. EUR
Costel PantilimonFC Watford6
Vlad ChirichesSSC Neapel6
Ciprian TatarusanuACF Florenz5
Gabriel TorjeOsmanlispor FK4,25
Claudiu KeserüPFK Ludogorets Razgrad4
Bogdan StancuCenclerbirligi Ankara4
Alexandru MaximVfB Stuttgart4
Constantin BudescuDalian Yifang3
Silviu Lung Jr.Astra Giurgiu2,5
Andrei PrepelitaPFK Ludogorets Razgrad2
Top 10 Spieler40,75
(Stand Mai 2016)

 

Rumänien spielt bei der EM-Endrunde in Gruppe A gegen Frankreich, Albanien und die Schweiz.

EM 2016 Gruppe A Teilnehmer

EM 2016
Gruppe A
FIFA-WeltranglisteUEFA-KoeffizientWie qualifiziert?
Frankreich 2546,416Gastgeber
Rumänien 1628,038Zweiter Gruppe F
Albanien 3823,216Zweiter Gruppe I
Schweiz 1231,254Zweiter Gruppe E

2008 kam das Aus in der Todesgruppe

Für einige Nationen bekommt die Vorfreude auf ein großes Turnier schon bei der Auslosung einen herben Dämpfer. So dürfte es den Rumänen im Vorfeld der EM 2008 gegangen sein. Damals kam man mit Italien, Frankreich und den Niederlanden in eine Gruppe. Die EM-Trikots in diesen drei Spielen kamen von Adidas und waren vorwiegend gelb. An den Seiten waren aber auf raffinierte Weise auch die beiden anderen Nationalfarben, Rot und Blau, eingearbeitet. Hinzu kamen eine blaue Trikotnummer und ein blauer Kragen. Im Vorrundenspiel gegen Italien hätte Adrian Mutu mit einem Elfmeter kurz vor Schluss das Weiterkommen sichern können. Doch der Stürmer verschoss und die Rumänen mussten letztlich die Heimreise antreten.

Rumäniens Bogdan Stancu (L) und Lucian Sanmartean (17) gegen Finnland am 14.Oktober 2014. AFP PHOTO / LEHTIKUVA / ANTTI AIMO-KOIVISTO
Rumäniens Bogdan Stancu (L) und Lucian Sanmartean (17) gegen Finnland am 14.Oktober 2014. AFP PHOTO / LEHTIKUVA / ANTTI AIMO-KOIVISTO

Die EM 2012 fand ohne Rumänien statt

Für das unglückliche Ausscheiden bei der EM 2008 konnte Rumänien sich vier Jahre später nicht revanchieren. Vielmehr scheiterte das Nationalteam bereits in der Qualifikation an Frankreich und Bosnien-Herzegowina. Interessanterweise sicherten sich die Rumänen durch einen 3:0-Sieg in Bukarest sogar den direkten Vergleich gegen Bosnien. Allerdings kamen nur zwei weitere Siege gegen Luxemburg hinzu. Diese insgesamt drei Siege reichten nicht für die Qualifikation. Das rumänische Trikot war dabei inzwischen beinahe vollständig gelb. Lediglich auf den Ärmeln waren drei rote Adidas-Streifen zu sehen. Auch die Trikotnummern waren Rot. Ansonsten aber liefen die Rumänen komplett – inklusive Hosen und Stutzen – in Gelb auf.

Rumäniens Abwehrspieler Paul Papp (L) feiert ein Tor beim EM Wuali-Spiel Rumänien gegen Nordirland am 14.11.2014 (AFP PHOTO / DANIEL MIHAILESCU)
Rumäniens Abwehrspieler Paul Papp (L) feiert ein Tor beim EM Wuali-Spiel Rumänien gegen Nordirland am 14.11.2014 (AFP PHOTO / DANIEL MIHAILESCU)

Die Stars sichern sich die Nummer 10

Seine größte Zeit hatte der rumänische Fußball in den 1990er Jahren. Angeführt wurde die Mannschaft dabei durch den genialen Spielmacher Gheorghe Hagi. Dieser trug nach alter Väter Sitte natürlich auch die legendäre Rückennummer 10. Bis heute gilt Hagi als größter rumänischer Fußballer aller Zeiten. Rein vom Talent her hätte Stürmer Adrian Mutu, der für Rumänien ebenfalls mit der Trikotnummer 10 auflief, Hagi vielleicht sogar überflügeln können. Doch der Stürmer stand sich oft selbst im Weg und musste im Laufe seiner Karriere alleine zwei Dopingsperren absitzen. Mit jeweils 35 Treffern sind Mutu und Hagi aber die bis heute erfolgreichsten Torschützen der rumänischen Nationalmannschaft.

Mannschaftliche Geschlossenheit soll zum Erfolg führen

Stars von dieser Klasse fehlen im aktuellen Kader der Rumänen. Stattdessen werden sie versuchen, mit ihrem starken Abwehrverbund für die eine oder andere Überraschung zu sorgen. Dabei dürfen sich auch zwei Bundesligalegionäre Hoffnungen auf eine EM-Teilnahme im rumänischen Trikot machen. Als gesetzt gelten kann Alexandru Maxim vom VFB Stuttgart, László Sepsi vom 1. FC Nürnberg besitzt hingegen eher Außenseiterchancen.

Romaniens Stürmer Raul Rusescu feiert sein Tor beim Euro 2016 Gruppe F qualifying football gegen Ungarn in Bucharest am 11.Oktober 2014. AFP PHOTO / DANIEL MIHAILESCU
Romaniens Stürmer Raul Rusescu feiert sein Tor beim Euro 2016 Gruppe F qualifying football gegen Ungarn in Bucharest am 11.Oktober 2014. AFP PHOTO / DANIEL MIHAILESCU

 

Trainer von Rumänien

Der Trainer von Rumänien heisst Anghel Iordanescu. Alle EM 2016 Trainer.

Rumäniens Trainer Anghel Iordanescu. AFP PHOTO / DANIEL MIHAILESCU
Rumäniens Trainer Anghel Iordanescu. AFP PHOTO / DANIEL MIHAILESCU